Hydrosol setzt statt Soja auf diverse andere pflanzliche Proteinquellen. Neben Geschmack, Textur und Genuss spielt eine möglichst kurze Zutatenliste eine immer grössere Rolle, darunter auch der Verzicht auf allergene Zutaten wie Soja.
«Aufgrund der Gen-Thematik und des allergenen Potenzials lässt die Nachfrage nach Soja in Europa deutlich nach», erklärt Florian Bark, Produktmanager bei Hydrosol. «Stattdessen rücken Proteinquellen wie Erbsen, Kartoffel oder Ackerbohne immer mehr in den Vordergrund. Dazu kommen neue Varianten wie Kichererbsen, Sonnenblumen oder Algen. Diese Proteine setzen wir unter anderem bei unseren pflanzlichen Alternativen zu Fleisch und Wurst ein.»
Die allergen- und sojafreien Stabilisierungs- und Texturierungssysteme auf Basis von Kartoffel- und Erbsenprotein ermöglichen eine Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten – von Aufschnitt über Salami bis hin zu Bacon.
Neu im Portfolio bei Hydrosol ist eine pflanzliche Alternative zu Saurer Sahne, die geschmacklich nicht vom tierischen Produkt zu unterscheiden und vielseitig einsetzbar sei. Die pflanzliche Sour Cream ist nicht nur frei von Soja, sondern enthalte auch keinerlei E-Nummern. Auf der FI Europe in Paris hat Hydrosol das Produkt kulinarisch in Szene gesetzt: Zusammen mit der Schwesterfirma Deutsche Back hat das Unternehmen einen soja- und glutenfreien, veganen Flammkuchen entwickelt – mit glutenfreiem Teig, pflanzlicher Sour Cream und veganer Alternative zu Bacon.
«Nicht nur der Flammkuchen kam sehr gut an, viele Besucher waren von dem Geschmack unserer Sour Cream auf Anhieb überzeugt», berichtet Produktmanagerin Katharina Schäfer.