Nach der rekordtiefen Honigernte im Vorjahr aufgrund des kalten und nassen Wetters im Mai, sorgte das Wetter in diesem Jahr für eine ansprechende Frühlingshonigernte in der ganzen Schweiz und regional rekordhohe Sommerhonigernten, schreibt die Geschäftsstelle von Apisuisse, dem Dachverband der Schweizer Bienenzüchervereine, in einer Mitteilung.
Die Kantone des Jurabogens, Genf, Neuchâtel, Jura bis zum Aargau bilden mit über 40 kg Honig pro Bienenvolk die Spitzengruppe dicht gefolgt vom Tessin. Im Durchschnitt konnten die Imkerinnen und Imker rund 30 Kilogramm Honig pro Bienenvolk ernten – gegenüber 13 Kilogramm im Vorjahr.
Doch auch den Schweizer Imkerinnen und Imkern leiden unter Einschränkungen durch die Corona-Pandemie – insbesondere durch die Absage der Herbst- und Weihnachtsmärkte, einen wichtigen Absatzkanal für Schweizer Honig. Auf www.swisshoney.ch finden interessierte Kunden die Qualitätsimkerinnen und -imker in ihrer Nähe und können sie direkt kontaktieren, um dort Honig an der Haustür zu kaufen.