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BOM unterstützt weitere Butterimporte

BOM unterstützt weitere Butterimporte
Bereits im April hat das BLW ein Gesuch für den Import von 1000 Tonnen Butter gutgeheissen. Die kleinen Butterlager in der Schweiz gehen auf eine stabile Milch- und gleichzeitig höhere Käseproduktion zurück.
Bild: Pixabay

Die BO Milch (BOM) beantragt heute beim Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) den Import von weiteren 1800 Tonnen Butter.

Aufgrund des für das Jahr 2020 hochgerechneten Mangels an inländischer Butter beantragt die BOM heute beim BLW den Import einer zweiten Tranche im Umfang von 1800 Tonnen. Damit soll sichergestellt werden, dass bis Ende Jahr genügend Butter verfügbar ist, schreibt die BOM in einer Mitteilung.

Bereits im April hat das BLW ein Gesuch für den Import von 1000 Tonnen Butter gutgeheissen. In der Zwischenzeit habe sich gezeigt, dass diese Menge nicht ausreichen werde, um eine sichere Versorgung bis Ende Jahr zu gewährleisten. Weitere Importe im Umfang von 1800 Tonnen Butter seien nötig, so die BOM. Produzenten und Milchverarbeiter hätten sich am 17. Juli 2020 auf einen Kompromiss in den laufenden Milchpreisverhandlungen einigen können.