Der Schokoladeproduzent Barry Callebaut mit Hauptsitz in Zürich musste in den ersten neun Monaten einen Rückgang von 1,3 Prozent hinnehmen. Dies, weil das Unternehmen im dritten Quartal Covid-bedingt einen starken Verkaufsrückgang von 14,3 Prozent zu verzeichnen hatte, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Der Umsatz reduzierte sich in dieser Zeitspanne von 4,4 Prozent auf 5,24 Milliarden Franken. In Lokalwährungen ergab sich hingegen eine knappe Zunahme um 0,4 Prozent.
Das Unternehmen konnte aber im Juni im Zuge der Lockerung der Lockdown-Massnahmen Anzeichen für eine Erholung der Verkaufszahlen feststellen. Grund genug für Barry Callebaut, sich zuversichtlich zu geben die bisher geltenden Ziele zu erhöhen. Für die Dreijahresperiode ab dem Geschäftsjahr 2020/21 gilt neu ein Ziel für die Steigerung der Verkaufsmenge von jährlich 5 bis 7 Prozent, davor wurde noch ein Wert zwischen 4 und 6 Prozent angestrebt.