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Newskolumne

„Mild refining“ für hochreines Olivenöl

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Advertorial | Ja zu wertvollen Fettsäuren, nein zu Schadstoffen: Olivenöl muss in der Regel raffiniert werden, wenn es in einem breiten Feld in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden soll. Nutriswiss hat spezielle, schonende Verfahren dafür etabliert.

Natives Olivenöl ist bei Verbrauchern beliebt und gilt als gesund, allerding gibt es davon nur begrenzte Mengen. Andere Qualitätsklassen sind unverarbeitet für die industriellen Prozesse der Lebensmittelproduktion oft ungeeignet, weil sie einen hohen Anteil an freien Fettsäuren enthalten und deshalb nur mäßig hitzestabil sind. Die Speiseölraffinerie Nutriswiss raffiniert Olivenöle und ermöglicht so eine breitere Nutzung des Naturprodukts. Zusätzlich liegen dank milder und gleichzeitig effektiver Verfahren spezifische Kennzahlen in abschließenden Labortest weit unter erlaubten Schadstoffgrenzen – auch bei Rohstoffen, die als kontaminierte Härtefälle eintreffen.

Rohstoffe nutzbar machen

Olivenöl besteht zu einem Großteil aus der einfach ungesättigten Ölsäure, die mit für den kommerziellen Erfolg verantwortlich ist. Es wird angenommen, dass die Omega-9-Fettsäuren das Risiko von Herzkrankheiten verringern, den Cholesterinspiegel senken und sogar eine Rolle bei der Krebsprävention spielen könnte. Die für Olivenöl typischen Aromen und sekundären Pflanzenstoffe bringen allerdings den Nachteil mit sich, dass bei Kontakt mit Sauerstoff Zersetzungsreaktionen durch Oxidation einsetzen, wodurch das Öl an Qualität einbüßt. Führen daher sensorische Abweichungen zu einer Abwertung, muss das Öl einer Raffination unterzogen werden und kann so nachhaltig eingesetzt werden. Gleiches gilt für Rohstoffe, die während des Anbaus, Transports oder der Lagerung verunreinigt wurden, beispielsweise mit Mineralölresten aus Reifenabrief, Pestizide, Transportbehältnissen oder Maschinenöl (MOSH/MOAH).

Darauf kommt es an: Schonende Methoden

Der qualitative Zustand des Olivenöls bestimmt die Parameter der Raffinationsverfahren. Müssen bereits umfassende Oxidationsprodukte entfernt werden? Liegen Kontaminationen vor wie MOSH/MOAH, PAK, Pestizide oder Weichmacher? Das eigene Qualitätslabor des Unternehmens analysiert das Öl nicht nur beim Eintreffen in Lyss, sondern ist auch für die Überprüfung des Endzustands verantwortlich. Nur einwandfreie, sichere Lebensmittel verlassen das Werk. Fruchtfleischöle wie Olivenöl erfordern eine besondere Sorgfalt: Die harschen Bedingungen einer klassischen Raffination können dazu führen, dass sich Prozesskontaminanten wie 3-MCPD und Glycidol bilden. Deshalb setzt Nutriswiss auf eine physikalische Behandlung mit moderner Destillationstechnologie, gefolgt von einer schonenden Desodorierung.

Einsatz für höchste Qualität

Beim „milden Raffinieren“ ist die thermische Belastung deutlich geringer und damit auch das Risiko für Prozesskontaminanten, während alle unerwünschten Kontaminanten signifikant reduziert werden. Wertvolle Inhaltsstoffe, die Olivenöl so beliebt machen, bleiben weitestgehend erhalten. Michel Burla, Geschäftsführer von Nutriswiss: „Es ist eine große Herausforderung, auf schonende Weise eine effektive Aufreinigung zu erzielen. Dafür gehen wir einen aufwändigeren Weg und erreichen damit eine herausragende Qualität mit breiten Einsatzmöglichkeiten in der Industrie. Etwaige Verunreinigungen reduzieren wir teils in dem Umfang, dass sie nicht mehr nachweisbar sind.“

www.nutriswiss.ch