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Orior schlägt sich gut

Orior schlägt sich gut
Erfreulich gut hilt sich bei Orior das Segment mit den Marken Rapelli und Ticinella.
Bild: Orior

Die international tätige Schweizer Food & Beverage-Gruppe Orior ist gut aufgstellt und kann trotz Umsatzrückgang im Convenience-Bereich auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken.

Die Nahrungsmittelgruppe Orior AG erzielte im 2019 einen Nettoerlös von 596,4 Millionen Franken, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 3,4 Prozent entspricht. Zum Wachstum beigetragen hat unter anderem auch die Übernahme des Biosaftherstellers Biotta im Mai 2018 sowie die Übernahme der zweiten Tranche an Casualfood, wie der Nahrungsmittelkonzern in einer Mitteilung schreibt.

Biotta entwickle sich demnach gut: Zu den Schwerpunkten zählte vor allem das Optimieren von Abläufen und Prozessen, die Modernisierung des Markenauftritts sowie die personelle Verstärkung im Marketing. Das Orior-Segment «Refinement» mit den Kompetenzzentren Rapelli, Albert Spiess und Möfag verzeichne zudem ein gutes Geschäftsjahr mit einem organischen Umsatzwachstum von 1,3 Prozent auf 258,2 Millionen Franken, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Auch das Segment «International» vermochte aufgrund guter Innovationen leicht zu wachsen.

Rückgang im Contencience-Bereich

Den Umsatzrückgang aus dem Segment Convenience sowie die starke Vorjahresvergleichsbasis liessen sich dadurch jedoch nicht kompensieren. So erreichte das Orior-Segment Convenience mit den Kompetenzzentren Fredag, Le Patron, Pastinella und Biotta einen um 1,8 Prozent tieferen Nettoerlös von 202,2 Millionen Franken gegenüber 205,7 Millionen Franken im Vorjahr.

Rohstoffseitig sind Orior zufolge – wie bereits zum Halbjahr 2019 – insbesondere die hohen Geflügelfleischpreise sowie die inländischen Verfügbarkeiten von Rohstoffen anspruchsvoll. Der Wettbewerb und die Rahmenbedingungen blieben hart. Unter anderem erfolgten im Retail diverse Sortimentsbereinigungen und Anpassungen in den Aktionstätigkeiten.